Aliens mit schwingendem Hammer vom Mars vertreiben
Das Actionspiel Red Faction: Armageddon versetzt den Spieler auf den roten Planeten Mars. In der trostlosen Umgebung muss man sich gegen aggressive Aliens zur Wehr setzen.
Mit einem Terraformer versuchen die Menschen im Jahr 2170 des Spiels Red Faction: Armageddon, den Mars in ein bewohnbares Terrain zu verwandeln. Doch der Versuch schlägt fehl: Unbekannte Mächte zerstören die lebensnotwendigen Maschine. Die Kolonisten haben keine andere Wahl, als sich unter die Erdoberfläche zurückzuziehen. In einem Netz aus Bergwerken entsteht ein neuer Lebensraum. Aber die Aliens bleiben eine Bedrohung, der sich der Spieler stellen muss.
Gameplay und kooperativer MehrspielermodusDie Red-Faction-Reihe zeichnet sich durch komplett zerstörbare Umgebungen aus. Auch in Red Faction: Armageddon schwingt der Spieler einen riesigen Hammer bringt Gebäude spektakulär zum Einsturz. Mit Reparaturwerkzeugen behebt man Schäden. Gegnern rückt man mit Feuer- und Energiewaffen zu Leibe. An die Stelle einer offenen Welt der Vorgänger tritt in Red Faction: Armageddon eine streng lineare Handlung. Auch den Mehrspielermodus hat der Hersteller mit kooperativen Onlinepartien renoviert. Bis zu vier Spieler müssen in Red Faction: Armageddon gemeinsam gegen Feinde bestehen.
FazitRed Faction: Armageddon hebt sich mit Hieb- und Reparaturwerkzeugen von anderen Shootern ab und verspricht mit einem neuen Mehrspielermodus gute Unterhaltung. Angesichts der langweiligen Aufgaben in der offenen Welt des Vorgängers ist die Entscheidung hin zu einer linear angelegten Handlung eine richtige Entscheidung. Auch die Verlagerung des Schauplatzes unter die Erde sorgt für etwas mehr Abwechslung als die ewig gleiche Marsoberfläche. Schade nur, dass die Story von Red Faction: Armageddon so wenig Überraschendes zu bieten hat.
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